Das letzte Spiel aus unsriger Sicht in einem frisch verfassten G'dicht
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Auf's letzte Spiel unsrige Sicht
schildre ich heut' mal ganz forsch
abgeschaut beim Meinel Schorsch
in einem frisch verfassten G'dicht
Die Entscheidung vorher schwer:
Was tun mit dem Problembereich?
In den Doppeln bisher seicht
mussten neue Paare her.
Das Einserdoppel, Manu/ Heinz
bis in die Spitzen motiviert
den Gegner drei zu null paniert
Gelenau null und Bautzen eins
Doch nicht nur Jozef und Robért,
sondern auch der Maik und Micha
waren eher wenig sicha
und taten sich durchgängig schwer.
Nun hieß es Selbstvertrauen tanken:
Sowohl von Robert des Gegners Eins
als auch Kreismeister Wendt von Heinz
drei - null verwiesen in die Schranken.
Der Minkwitz, der hatten nen Tach
und hieb mit links die Bälle rein.
Jozef mit Chancen und wenig Schwein,
das zwei zu drei drum keine Schmach.
Jetzt hieß es „den Smorada machen!“
Doch nicht gelang es dem Manoo,
zu wiederhol'n den großen Coup:
null zu drei, wenig zu lachen.
Micha, der kam ins Ko-Schwitzen,
kam sein Gegner – sonderbar
mit seinem Service nicht schlecht klar,
dennoch siegreich in vier Sätzen!
Das nächste Spiel ging zwei-drei weg,
Maik verschoss einige Fichten,
vier zu fünf, nun musste's richten
Hardi gegen Kolecek
Null zu zwei, da lief nicht viel,
doch wer den Bautzner Einser kennt,
der weiß, das ist noch nicht das End',
drei zu zwei gedreht das Spiel!
Da war der Ausgleich, grandios!
Nun war's an mir, das Blatt zu wenden
ließ mich vom Spiel des Wendt nicht blenden
Drei zu Null, das war famos.
Die Noppe war nun effektiv:
Smorada wirkte oft verdattert
kam'n Bälle übers Netz geflattert
Drei Siege in Folge, wie das lief!
Manu, vom Prüfungsstress geplagt
vermocht heut' nicht viel auszurichten.
Erspart bleibt ihm drum das Berichten,
nicht aber die Mulle Nackt
Gegen Abwehr, wie so oft,
ließ es Micha richtig krachen.
Für den Gegner nichts zu machen
spielte der Bautzner wenig soft.
Gegen Abwehrer Golloch
der Kopf noch war des Maikes Joch.
Der Koschwitz kämpfte wie ein Tier,
nach zwei zu null dann zwei zu zwei,
doch Maik hielt seine Birne frei
und gönnte uns das Siegerbier!