6. Herren - Punktspiele

Falk Bernstein

Falk Bernstein

V.: Remis im Spitzenspiel

Es geht Schlag auf Schlag in der Rückrunde, ein Knaller jagt den nächsten. Letzten Dienstag kam es gegen die in dieser Saison wieder starken Sportfreunde der Zweiten aus Kirschau zu einem weiteren Spitzenspiel, was diesem Anspruch auch locker gerecht wurde. Und das Ganze trotz sportlichen Ehrgeizes in völlig entspannter Atmosphäre – so machte die Sache richtig Spaß – der Endstand war dementsprechend leistungsgerecht und ging absolut in Ordnung. Herausragend auf MSV-Seite waren einmal mehr Frank und Kevin, die mit 6 Punkten fast im Alleingang den Punktgewinn absicherten. Leider sollte sich aber auch unsere Verletztenliste an diesem Abend verlängern ...

V.: Herbstmeister mit Wermutstropfen

Keine Frage, vom Papier her ein Pflichtsieg, wir als Erster gegen Schlusslicht SG 1953 Rothnaußlitz. Aber hey, wie schon im Vorjahr schlug der ominöse Rothnaußlitz-Virus sowohl vor als auch während des Spieles zu und dezimierte arg unsere Reihen. Dass am Ende dann doch ein klarer Heimsieg stand, ist sowohl den verbliebenen drei Stammspielern Kevin, Franz und Lothar sowie den Ersatzmännern Thomas und Silvio zu danken – Klasse Jungs!

V.: TSV 1859 Wehrsdorf 2. knapp bezwungen

Immer wieder interessant und spannend – die Duelle mit den Wehrsdorfern. Diese Spielverlegung war dem Dynamo-Pokalspiel gegen Bielefeld geschuldet, Freund und „Feind“ waren zur Hälfte im Stadion. Was macht man nicht alles! Leider hatte nun auch Karsten krankheitsbedingt passen müssen, so dass uns Ditmar, quasi von der Zu-Hause-Vorricht-Leiter an den Tisch, kurzfristig helfen musste. Es sollte ein Abend werden, an dem vor allem die Doppel spielentscheidend sein würden.

V.: Unentschieden im Derby mit Medizin

Zum Auftakt unseres Doppelspieltages war Derby-Stimmung angesagt. Gegen den im Mittelfeld platzierten Ortsrivalen Medizin war es auch diesmal ein Tanz auf dem Drahtseil, denn mit feiner Klinge allein kommt man gegen die Haudegen aus der Gesundbrunnenhalle nicht sehr weit. Da wurde um jeden Punkt oft stundenlang gezerrt, dass so mancher Zähler im Anschluss über Genickschmerzen klagte. Die beteiligten Fußballprofis beim letzten recht lahmen „Mutter aller Derbys“ hätten sich mal ne Prise knisternde Spannung abholen können …

V.: Frischer Wind in BIW

Es weht ein frischer TT-Wind am Tor zur Oberlausitz. Hauptverantwortlich dürfte wohl der Ex-Sebnitzer Landesligaspieler Marcus Katzer sein, der als Neuzugang für den lang ersehnten sportlichen Schub gesorgt hat. Da blüht selbst die alte Schiebocker Garde auf und will es noch mal wissen – man will wieder mitmischen. Davon konnten wir uns letzten Mittwoch überzeugen, auch wenn Schiebocks Nr. 1 – und das war wirklich schade – krankheitsbedingt passen musste. Aber auch so sollte es ein langer und heißer Abend werden.

V.: Zu Gast beim Geheimfavoriten SV Kubschütz II.

Man hatte schon vieles von der Stärke des Aufsteigers aus Kubschütz gehört. Nicht ins Bild passte allerdings dazu deren Niederlage in Wehrsdorf. Nun war es an der Zeit, sich selber ein Bild vor Ort zu machen. In der angenehmen Spielstätte in Baschütz gab es zudem ein Wiedersehen mit zahlreichen Ex-Bautznern, die Zeuge einer höchst spannenden und unterhaltsamen Kreisliga-Partie werden durften. Ein Remis wäre am Ende für uns wohl auch in Abwesenheit unseres Käptens Frank drin gewesen, doch behielten die Kubschützer letztlich alle Punkte und sorgten für unsere erste Saisonniederlage.

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