Dass Frank/Lothar gegen die starken Winkler/Helbig unterlegen waren, war noch zu akzeptieren. Dagegen mussten sich Franz/Falk nach drei ausgesprochen kurzen Sätzen verdutzt die Augen reiben, Dörfer/Wenk spielten wohl das Doppel ihres Lebens. Wenigstens machten Henri/Karsten einen gute Job gegen Röwe/Kschieschenk.

Im Spiel der Mannschaftsleiter bekam es Frank mit Winkler zu tun. 3 Sätze lang ging es hin und her, ehe Silvio im Vierten doch überraschend klar davon zog. Am Nebentisch setzte sich Falk mit Helbig auseinander. Der junge SV-Spieler bot eine exzellente Angriffsleistung auf, zog serienweiße höchst platzierte Toppies und verdiente sich ein klares 3:0.

Wenigstens hielt die Bautzener Mitte erfolgreicher dagegen. Unser 5-Satz-Spezi Henri sorgte gegen Dörfer für den ersten MSV-Einzelpunkt. Auch Franz musste gegen Wenk diesmal ein paar Schippen mehr drauf legen und hatte beim 3:2 ebenfalls alle Hände voll zu tun.

Karsten hatte weniger Glück und unterlag dem am Ende jubelnden Röwe ebenfalls im Fünften. Lothar hatte zunächst eine Pflichtaufgabe mit dem jungen Kschieschenk vor der Brust, die er über weite Strecken souverän löste - 4:5 für den SV, noch durften wir auf einen starken zweiten Durchgang hoffen.

Doch diese Hoffnung bekam zunächst zwei weitere Dämpfer. Falk glich gegen Silvio ein 0:2 aus und sah sich schon auf der Siegerstraße, doch im Fünften kippte das Spiel doch noch mal und der KöWarther Käpt’n sprang wieder von der Schippe. Frank konnte gegen den starken Helbig die Partie lange Zeit offen halten, am Ende setzte sich dann aber doch die starke Offensive des SV-Mannes durch. Nun wurde es eng!

Franz schlug mit einer wiederum starken Leistung Dörfer klar mit 3:0. Leider hatte am Nebentisch unser Mister-5-Sätze diesmal Pech und unterlag mit 12:10 dem überglücklichen Wenk, der wie seine Kollegen im oberen PK einen ganz starken Tag erwischte und mit erstaunlicher Offensivkraft zu Werke ging.

Nun war es an PK3, wenigstens das Unentschieden zu ermöglichen. Doch das war leichter gesagt als getan. Karsten tat sich gegen den jungen Kschieschenk etwas schwerer, brachte den Punkt dann aber doch nach Hause. Einen Nervenkrimi durchlebte unser Haudegen Lothar, der gegen Frank Röwe mit allen Psycho-Tricks agierte, aber an diesem Abend logierte der TT-Gott in Königswartha und bescherte den Gastgebern nach 5 spannenden Sätzen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Tja – Glückwunsch, da war eben nicht’s zu machen.

Falk, Frank, Franz 2, Henri 1,5, Lothar 1, Karsten 1,5