5. Herren - Punktspiele

Zum Auftakt gleich beim Vizemeister

Let’s go – die Party geht weiter! Lust auf Tischtennis hatten an diesem Abend in Bischofswerda wohl die meisten Beteiligten. Für leichtes Kribbeln sorgte schon die Ansetzung – Meister gegen Vizemeister der letzten Saison - das sollte gleich mal ein Gradmesser zur eigenen Standortbestimmung werden. Auch wenn nach der Sommerpause noch nicht alles rund lief gegen die Schiebocker, sehenswert und spannend ging es bis hin zum Entscheidungsdoppel allemal zu …

V.: Die Krönung einer Hammersaison – das Double !!

Auf nach Neschwitz zum letzten Höhepunkt einer bemerkenswerten Saison, die uns wirklich alles geboten hat, was es auf Kreisligaebene zu erleben und zu gewinnen gab. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft 2016-17 hieß  DJK TTV Cunnewitz, dessen Visitenkarte ein beeindruckender Saisonabschluss von 32:4 Punkten war (7 Punkte vor dem Zweiten in Staffel 1) - ganz klar ein richtig harter Brocken, was sich auch durch die Einzelbilanzen der DJK-Mannen untermauern lässt. Im Verlaufe des Finales prallten Offensiv- und Abwehrspielsysteme aufeinander, was zu hochgradig spannenden Matches führte. Da aber auch unser Team einiges an Qualität zu bieten hat, sollte uns schlussendlich der ganz große Wurf glücken.

V.: Sachsenverbandspokal in Döbeln

Es war mal wieder ein Erlebnis, über den Kreisliga-Tellerrand hinaus zuschauen und einen Blick in die große weite TT-Welt zu werfen. Das ging schon bei der perfekten Organisation des Ausrichters Döbelner SV Vorwärts los, bei dem man merkte, dass es der Verein gewöhnt ist, größere Events auszurichten, denn neben unserem Sachsenkreispokal (Herren Klasse C) fanden an 20 Tischen weitere Pokalendrunden von Damen und Herren statt. Dies ging trotz der Menge an Teilnehmern erstaunlich ruhig und ohne nennenswerte Störungen über die Bühne. Sportlich war es natürlich eine echte Herausforderung, denn wer hier antrat, der rechnete sich echte Chancen aus, den Pott mitzunehmen. Gut also, dass Franz mit seinem Heißhunger auf Pokalluft uns alle und vor allem unseren Kevin breit schlagen konnte, denn dessen Qualität war dringend erforderlich.

V.: Mutiger Tabellenletzter verabschiedet sich anständig

Eigentlich haben wir gegen Rothnaußlitz fast schon ein schlechtes Gewissen, traten wir die letzten Spieler immer mit 2 oder gar 3 Ersatzleuten an, so dass man bei der SG zeitweilig schon Böswilligkeit vermutete. Diesmal hatten wir nur einem Ersatzmann am Start, dafür traf es die SG nun selber. Glaubt man Sportfreund Frödes Statistik, dann ist dies wohl in 17 Jahren noch nie da gewesen, dass die 1953er gleich 3 Ausfälle zu kompensieren hatten. Hut ab für einen so kleinen Verein, wenn das stimmt! Nichts desto trotz wurde es auch so kein Spaziergang. Vor allem Falk und Frank hing das Tagewerk in Kopf und Knochen – beide schleppten sich unkonzentriert durch die Spiele. Dafür machten neben Kevin auch Lothi und unser Karsten/Henry-Vertreter Maik Galetzka einen guten Job.

V.: Staffelsieg perfekt gemacht

Die in Taubenheim spielende Dritte von Kirschau-Sohland wollte die 0:15-Klatsche aus der Hinrunde etwas gerade rücken und trat mit vollem Engagement an, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Eine klare Sache wurde es am Ende trotzdem. Den größten Beitrag zum 11:4 konnte diesmal die MSV-Mitte beitragen. Und Karsten feierte endlich sein Einzel-Comeback.

V.: Doch noch erwischt

Wenn der Chronist bei Wetterumschwung zur Gartenarbeit verdonnert wird, kann es schon mal spät werden mit der Kolumne. Daher ist dieses Spiel gegen den TTV 90 Bischofswerda schon ein paar Tage her, muss aber getrost als Spitzenspiel gewertet werden und daher natürlich unbedingt erwähnungswürdig. Leider hat es uns nun auf der Zielgeraden doch noch erwischt, an das „Erlebnis Heimniederlage“ können sich wohl nur die älteren Stammspieler dieses Teams erinnern. Dabei kam es nicht so überraschend, da einerseits bei uns schon in den letzten Spielen so ein bissel die Luft raus schien. Andererseits spielten die Schiebocker eine exzellente Rückrunde, da sie weit häufiger mit ihrem neuen Spitzenmann Marcus Katzer und damit mit der berühmten vollen Kapelle antreten konnten. Überraschend war dann doch, das Katzer am Ausgang dieses Spieles gar nicht so großartig beteiligt war …

V.: Zweiter beim Bezirkspokal für Kreispokalsieger

Nach dem Sieg des Kreispokales ging es eine Runde weiter zum Bezirkspokal – wohlgemerkt für Kreispokalsieger bzw. die Zweitplazierten. Wieder konnten wir auf den Luxus zurück greifen, mit 4 Mann anzutreten um nichts unversucht zu lassen, auch diesen Pott zu erobern. Nach der Absage von Bischofswerda kristallierte sich dann Jonsdorf 2 als Mitfavorit heraus.

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