Oberstes Gebot bei unserem Sonntagsausflug ins tief verschneite Haselbachtal war es, bei den widrigen Straßenverhältnissen die ganze Bande wieder heil und unversehrt nach Hause zu bringen. Zumindest das hat auch geklappt.

Beim sportlichen Teil hatten wir leider weniger Glück. Dabei hatten wir zum Saisonauftakt im Sportpark gegen Bischheim ein enges 6:9 erkämpft und hofften, den Tabellenführer auch auswärts ein wenig ärgern zu können. Für den Skiurlauber Lothar stand Thomas wieder im Team. Richtig heiß auf TT war nach dem Paarkreuzwechsel unser Robert.

Alle 3 Doppel waren hart umkämpft, gingen aber jeweils mit 3:1 an die Gastgeber. Auch in den Einzelbegegnungen war der gute Lauf des bisher ungeschlagenen Tabellenführers einfach nicht aufzuhalten. Dabei gingen viele Sätze sehr knapp aus. Dass das Glück uns einfach nicht gewogen war, belegt das Verhältnis von Sätzen in der Verlängerung: 9:0 für Bischheim. Auch die 11:9-Sätze gingen mit 7:3 an die Haselbachtaler. Fast jeder MSV-Spieler hatte jeweils eine Partie dabei, die durchaus zu gewinnen gewesen wäre. Doch „hätte“, „wenn“ und „aber“ – am Ende gab es für uns die traurige Höchststrafe. Meine Frau hat’s wohl vorher schon gewusst – wären wir mal lieber . . .

Nun heißt es ganz schnell abhaken und mit den Steinigtwolmsdorfern am nächsten Wochenende einen Verfolger auf Distanz zu halten.