Die erhoffte Doppelführung blieb wiederum aus. Martin/Falk schlugen zunächst Hadamus/Wittwer. Albrecht/Max machten es gegen das erste Gästedoppel Rudolph/Gerth richtig gut, unterlagen aber mit Pech im Fünften. Überraschend klar gingen unsere beiden Haudegen Lothar/Ernst gegen Moritz/Röke vom Tisch.

Dieser Rückstand war schnell umgebogen. Martin (gegen Hadamus) und Benad (gegen Rudolph) sorgten erneut mit starken Leistungen für die MSV-Führung. Falk legte gegen Moritz weiter nach. Lothar merkte man anschließend den Trainingsrückstand an, er blieb gegen den starken Gerth chancenlos. Ganz anders Max, der sich gut auf Wittwers unbequeme Spielweise einstellte und die Führung ausbaute. Das Ronny Röke zu den Punktegaranten im bisher recht ordentlich in die Saison gestarteten Schiebocker Team gehört, bekam leider auch der Ernst zu spüren - 6:4.

Gut, dass auf unser oberes PK einmal mehr Verlass war. Allerdings musste sich Martin im Gefecht mit Rudolph mächtig strecken und siegte erst in der Verlängerung des fünften Satzes. Überraschend eindeutig fegte dagegen Albrecht meinen Ex-Doppelpartner Hadamus vom Tisch. Leider ging die Mitte dann komplett an die Gäste. Falk unterlag dem cleveren Gerth, Lothar konnte sich auch im zweiten Match nicht steigern und unterlag Moritz. Wie gut, dass unser Max bisher so gut eingeschlagen hat. Gegen Röke machte der kleine Spreestädter seinen zweiten Punkt. Leider erwischte Ernst nicht seinen besten Tag und unterlag dem sich stark steigernden Wittwer nach 4 Sätzen – 8:7.

Zum dritten Mal in dieser Hinrunde ging es ins Entscheidungsdoppel. Nach souveränem ersten Satzgewinn von Martin/Falk verloren beide dann etwas den Faden. Die Schiebocker Rudolph/Gerth steigerten sich zunehmend und erkämpften den letztlich nicht unverdienten und heftig umjubelten Punkt für den wackeren Aufsteiger.

Martin (2,5), Albrecht (2), Falk (1,5), Lothar, Max (2), Ernst (E)