Zunächst herzlichen Dank an die Mannen um Frank Munzig, die uns letzten Donnerstag im Testspiel sozusagen richtig warm gespielt haben. Das daraus folgende Ergebnis von 10:5 an diesem Samstag konnte sich wirklich sehen lassen.
An Motivation fehlte es meinen Jungs ganz sicher nicht, denn ein Patzer der Räckelwitzer in Burkau brächte uns – ein eigener Erfolg beim SV Lohsa vorrausgesetzt – wieder zurück auf Platz 3. Selten habe ich allerdings ein Team so geschlossen unglücklich agieren sehen. Doch ist diese Niederlage letztlich nur ein kleiner Schönheitsfehler am starken Gesamtwerk 2011/2012 – Platz 4 am Ende – das ist - wie der Kloppo sagen würde - außergewöhnlich!
Sie konnten einem schon leid tun, die Jungs vom SV Dauban 68. Ohne Kählig, Abelt und Koschemann (ohne die ersten Drei) hatten die Gäste beim 14:1 nicht die Spur einer Chance. Wir bleiben unsererseits im Kampf um die Plätze 3 und 4 mit Räckelwitz und Burkau weiter im Rennen und konnten was für die Bilanz tun.
Die noch in der Hinrunde katastrophal gestarteten Gäste sorgten zuletzt mit einer Aufholjagd für Aufsehen und vor allem gegen den Tabellenführer Gelenau mit einem 10:5 für einen echten Paukenschlag. Daher waren wir gewarnt und hatten alle verfügbaren Kräfte mobilisiert, um keine böse Überraschung zu erleben. Ein Dankeschön an Kevins Chef, der unsere Eins kurzfristig zum Spiel freistellte – das erlebt man auch nicht alle Tage. Allein – auch das sollte an diesem sonnigen Nachmittag für uns nicht reichen.
Diesem Spiel Dritter (MSV V.) gegen Zweiter (SG Wiednitz-Heide) hatten alle Akteure entgegengefiebert, doch wurden die Bautzener Erfolgsaussichten durch die Ausfälle von Kevin und Norbert unter der Woche um einiges getrübt. Von einem Not-Team unsererseits zu sprechen, wäre zwar angesichts der geballten Erfahrung und den guten Bilanzen meiner Jungs übertrieben, aber ohne unsere Nr. 1 war gegen die starken Gäste leider nichts zu holen – 4:11 – vielleicht ein, zwei Punkte unter Wert. Hervorzuheben, weil selten genug: Ralf und Falk holten die einzigen Einzelpunkte.
Egal wo ein Gegner in der Tabelle steht, es gebietet der Respekt gegenüber jeder Mannschaft, eine konzentrierte Leistung an die Tische zu bringen und nicht etwa die Zügel schleifen zu lassen. Das gelang uns völlig eindrucksvoll gegen die zwar aufopferungsvoll kämpfenden, aber letztlich chancenlosen Kontrahenten der TTG 64 Boxberg.
