VII. geht leider zweimal leer aus
- geschrieben von Falk Bernstein
- Freigegeben in Spielberichte 7. Herren
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Der Tischtennisgott hatte dann wohl ein Einsehen mit uns und wechselte flugs die Seiten. Wie Phönix aus der Asche tauchten meine Jungs wieder auf, um mit einer bissigen Trotzreaktion wenigstens noch ein achtbares Ergebnis zu erkämpfen. Diesmal war es Robert, der sich mit einem seiner stärksten Saisonspiele gegen Saling den ersten MSV-Punkt verdiente. Nun hatten auch Albrecht und Norbert ihre Betriebstemperatur erreicht und schlugen Lattner und Förster recht klar in je 3 Sätzen. Max und Falk sorgten mit zwei überragenden Matches gegen Schwarzbach und Mensel für weitere 2 MSV-Zähler. Nun wurde es den Görlitzern doch langsam mulmig und leichte Unruhe machte sich unter den vormals noch so gut gelaunten Zuschauern breit, denn bei 8:5 lag unser angestrebtes Unentschieden urplötzlich wieder im Bereich des Möglichen. Der gute Robert hätte sich zum Matchwinner aufschwingen können, doch im zweiten Spiel fehlte mal wieder das Quentchen Glück, denkbar knapp sorgte Siemroth für spürbare Erlösung bei den Hausherren. Nichts desto Trotz schwang sich auch Lothar nochmal zu einem richtig starken Gefecht auf und sorgte gegen Saling für ein doch noch versöhnliches Endergebnis (6:9).
Albrecht (1), Norbert (1), Max (1), Falk (1), Robert (1), Lothar (1)
Das beim Tabellenführer SV Aufbau Kodersdorf, der zuletzt gegen die verstärkte KOWEG-Truppe gewonnen hatte, die Trauben noch höher hängen würden, war klar und daher das Ziel bescheidener – ein vernünftiges Resultat. Doch sollte auch das nicht so recht klappen, denn Aufbau erwies sich als spielstarker, sicherer und ausgeglichener Kontrahent, gegen den wir vergebens anrannten. Dabei ging es noch ganz gut los, denn das neuformierte Doppel Albrecht/Falk (Norbert musste leider arbeitsbedingt passen) schlug die Männer des oberen Paarkreuzes (Hüttig/Horter) überraschend sicher. Doch in den folgenden Einzeln dominierten die Kodersdorfer mehr oder weniger deutlich. Allein Lothar war es diesmal vergönnt, den einzigen Einzelpunkt gegen Wiedmer in einem Match mit ständigen Auf und Abs zu erringen.
Auch Falk und Ernst lagen im zweiten Durchgang verheißungsvoll im Rennen, konnten ihre Spiele jedoch leider nicht durchbringen. An eine Aufholjagd wie in Görlitz war also leider nicht zu denken – ok, zu denken schon, doch in die Tat umzusetzen, dazu waren die Hausherren an diesem Tage einfach eine Nummer zu groß.
Unser Dank an dieser Stelle an Ernst für den kurzfristigen Einsatz!
Am nächsten Samstag schwirrt uns dann mit KOWEG Görlitz ein weiterer harter Brocken ins Haus.
Albrecht (,5), Max, Falk (,5), Robert, Lothar (1), Ernst (E.)