Da wir das letzte Heimspiel am nächsten Samstag gleich mit 3(!) Ersatzmännern bestreiten werden, war dieser Erfolg ganz wichtig, nimmt er doch so ein bisschen den Druck vom Abschlussspiel des laufenden Jahres.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Oberoderwitzer Superspieler Maik Tschirner nicht am Start war, was uns die Sache natürlich erheblich erleichtern sollte. Doppel 1 und 2 starteten jeweils furios mit klaren Satzerfolgen, mussten dann aber doch die Segel mit jeweils 1:3 streichen. Dagegen spielte D3 Falk und Ersatzmann Jens Moggert mittels einer feinen Leistung den ersten MSV-Punkt gegen Mirko Tschirner/Klinger ein.

Norbert musste anschließend gegen den Kapitän der Gastgeber Wittek ein 1:3 verschmerzen. Über die volle Distanz gelang Albrecht ein knapper Erfolg gegen den rückhandstarken Mirco Tschirner. Die MSV-Mitte erfocht dann die Führung zu Bautzener Gunsten. Falk gelang ein glattes 3:0 über Siegler, Max hielt Worf 3:1 in Schach. Lothar-Vertreter Jens machte seine Sache ebenfalls gut und erhöhte mit einer beherzten Leistung über den verdutzten Mittenzwei glatt 3:0. Schade, dass Robert ein 2:0 gegen Klinger noch aus der Hand gab. Das 5:4 für Bautzen sah aber trotzdem schon mal nicht schlecht aus.

Albrecht war nun entgültig im Element und ließ Wittek in 3 Sätzen keine Chance. Norbert war gegen Tschirner nach „hinten raus“ der eindeutig Nervenstärkere und baute gegen den dauer-schimpfenden Oberoderwitzer die Führung weiter aus. Ähnlich unbeeindruckt vom verbalen Spektakel seines Gegenübers blieb Max und legte abgezockt zum 8:4 nach. Das Minimalziel war somit erreicht, der Sieg zum Greifen nahe. Doch die Gastgeber ließen nicht locker. Worf erkämpfte in 4 knappen Sätzen gegen Falk SV-Punkt Nr.5. Auch unser Trainings-Genie Robert konnte seine Form im Punktspiel nicht an die Platte bringen, unterlag Mittenzwei 0:3. Dann aber wäre fast der Jens als Matchwinner in die Geschichte dieses Punktspiels eingegangen. Einige verbale Unsportlichkeiten aus dem Gastgeberlager störten den jungen Bautzener kaum, am Ende jedoch behielt der alte Haudegen Klinger, dem hörbar ein Stein vom Herzen donnerte, das bessere Ende für sich.

So musste nun doch noch das Entscheidungsdoppel her. Albrecht/Norbert glänzten mit einer hochkonzentrierten Leistung, die gegen Wittek/Mittenzwei auch bitter nötig war, und erledigten ihren Job mit 3:1 zur großen Erleichterung aller MSV-Akteure.

Am nächsten Samstag findet dann das letzte Heimspiel gegen Post Görlitz 4. statt (14.00 Uhr, Sportpark). In der Geschichte der 7. wohl einmalig – mit 3 Ersatzleuten. Über Unterstützung würden wir uns freuen.

Albrecht (2,5), Norbert (1,5), Max (2), Falk (1,5), Robert, Jens/E. (1,5)