Da die Doppel 1 und 2 gegen Neukirch schon in die Hose gingen und Robert Schierz wieder beruflich bedingt verhindert war, stellten wir diese Doppel dieses Mal anders auf. Was sich auf den ersten Blick positiv auswirkte. Martin/Rene als Doppel 1 kamen sehr gut ins Spiel gegen Schönfelder/Liebig und führten verdient mit 2:0. Auch unser Doppel 2 Jörg/Bernd kämpfte verbissen und führten 1:0 gegen Müller/Schönherr. Doch anschließend drehten die Eckartsberger richtig auf und gaben in beiden Doppeln keinen Satz mehr ab. An Jens und Mario lag es wieder einmal, einen völligen Fehlstart zu verhindern. Erneut meisterten sie diese Drucksituation problemlos. Dem gegnerischen Doppel Drube/Polte ließen sie nicht den Hauch einer Chance und gewannen souverän 3:0.

Nun galt es diesen Rückstand in eine Führung zu wandeln. Jörg überrollte förmlich mit seinem bekannten aggressiven Offensivspiel die Nummer 1 der Hausherren David Müller mit 3:0, der zu keinem Zeitpunkt ein Gegenmittel fand. Martin kämpfte verbissen gegen einen gut aufgelegten Schönherr, doch leider war bei ihm die letzte Sicherheit in den Schlägen heute nicht gegeben und er verlor denkbar knapp. Rene stand heute etwas neben sich und kam nie wirklich in sein Offensivspiel hinein. Er verlor verdient gegen Schönfelder. Bernd kämpfte sich gegen einen klug spielenden Drube zu einem 5-Satz-Sieg. Nach 10:4 Führung musste im 5. Satz bis zum 10:9 nochmal kräftig gezittert werden, aber Bernd schaffte mit seiner ganzen Erfahrung den Spielgewinn. Jetzt mussten das untere Paarkreuz mal 2 Punkte machen, um endlich in Führung zu gehen. In beeindruckender Manier fegten sowohl Jens gegen Polte, als auch Mario gegen Liebig ihre Gegner mit 3:0 vom Tisch und sorgten so für die erstmalige Führung und zum 5:4 Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde.

Anschließend nahm das Unglück seinen Lauf. Martin verlor danach ohne jede Chance gegen Müller. Beim 1:1 und 10:10 Stand beim Jörg und Bernd's aussichtsreicher Führung gegen Schönfelder klingelte es plötzlich in 10 Sekunden Abständen. Die Spiele mussten unterbrochen werden. Die Schulklingel irgendwie abzustellen, gelang erst nach ca. 10 Minuten. Irgendwie schien es auch in den Köpfen der Eckartsberger geklingelt zu haben, da sie ab diesem Zeitpunkt in sämtlichen Spielen danach nur noch 2 Sätze abgaben. Jörg verlor die Sätze trotz Führungen immer denkbar knapp. Bernd hatte gegen einen immer stärker werdenden Schönfelder kein richtiges Rezept mehr und unterlag noch in 5 Sätzen. Da Rene und Mario desolat gegen ihre Gegner mit jeweils 0:3 unterlagen, hatte nur noch Jens die Chance zu punkten. Leider war es in dieser Phase wie verhext und auch er verlor sein Spiel in 5 Sätzen. Endstand somit ein ganz bitteres 5:10.

Tja es sollte heute einfach nicht sein. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf den wieder einsetzbaren Robert und damit hoffentlich bessere Doppelverläufe.