Viel Licht und Schatten bei der 4.
- geschrieben von Mario Fröhlich
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Bei den letzten beiden verlorenen Partien der 4. Mannschaft wechselten sich öfters Licht und Schatten ab. Besonders beim völlig kurios verlaufenden 7:9 in Weißenberg war das deutlich zu sehen. Auch beim 5:10 gegen den Spitzenreiter aus Görlitz gab es einige Lichtblicke, dennoch überwogen auch hier die schlechten Resultate.
Vor 2 Wochen reiste man zum Tabellendritten Weißenberg. Wir mussten auf Rene verzichten, der sich in Hamburg bei seiner Tochter befand. Bei 7 Leuten kein Problem. Wir waren also vollständig. Weißenberg ebenso. Die Doppel stellten wir etwas um. Das Einser-Doppel blieb, aber D2 und D3 wurden mit Jörg/Bernd und Robert/Mario neu gemischt. Leider ohne Erfolg. Was nun folgt, klingt komisch, war aber so. Jens und Martin brachten uns mit ihrem 3:1 Erfolg mit 1:0 in Führung. Danach kamen unglaubliche 6 Niederlagen am Stück. Wobei besonders schmerzlich das verlorene 5-Satz-Spiel Jörg's gegen Schönfelder wirkte, wo er wirklich wahnsinnig viel Pech hatte. 1:6 in Weißenberg. Jede andere Mannschaft hätte wahrscheinlich aufgegeben und sich abschießen lassen. Doch nicht die Vierte. Mit Mario's Erfolg gegen Kößer begann ein unglaublicher 6:0 Run! Allerdings dieses Mal etwas mit Glück für uns. Da 4 der 6 Spiele in jeweils 5 Sätzen für uns ausgingen. 7:6 Führung und kaum einer zweifelte an einem weiteren Bautzner Durchmarsch bis zum 9. Punkt. Doch in diesem Spiel war alles anders und irgendwie kurios. Ausgerechnet Mario, der ja noch die Wende einleitete, verlor ohne jegliche Siegchance gegen Wunderlich und leitete so eine 0:3 Niederlagenserie ein. Jens im Einzel und unser Einser-Doppel hatten allerdings sehr viel Pech in ihren sehr engen Spielen. So stand am Ende dieses Licht- und Schatten-Spiels eine völlig frustrierende und enttäuschende 7:9 Niederlage zu buche.
Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer und haushohen Favoriten Post Görlitz 1. war man eine Woche später trotzdem hoch motiviert und wollte ein gutes Spiel machen. Beide Mannschaften konnten in Bestbesetzung antreten. Bei der 4. setzte Robert im Doppel und Mario im Einzel aus. Einziger Lichtblick in den Doppeln waren aber nur die ersten 2 Sätze vom Doppel 2 Jörg und Mario. Gegen Schubert/Barthel überrollte Jörg fast im Alleingang das Görlitzer Spitzendoppel. Auch im 5. Satz führte man 8:1 und alles schien auf eine Überraschung hinaus zu laufen, doch die Görlitzer trafen ab diesem Zeitpunkt jeden Ball. Jörg/Mario konnten machen was sie wollten, Barthel oder Schubert hatten immer die bessere Antwort parat und gewannen alle Ballwechsel. Von diesem Spiel vielleicht noch etwas negativ beeinflusst, verlor auch noch Jörg sein 1. Einzel 0:3 gegen Barthel. Damit 0:4. Man könnte besser gegen den Tabellenführer starten. Aber getreu dem Motto "Nach jedem Tief, kommt auch ein Hoch" kam die 4. durch 3 Einzelsiege in Folge wieder auf 3:4 heran. Das war aber auch stark gespielt von den Herren Hauser, Petzsch und Klose. Martin und Rene gewannen jeweils mit 11:9 ihre 5-Satz-Fight's gegen Schubert bzw. Alter. Im Duell der Altmeister vernaschte Bernd 3:0 den Görlitzer Rönisch. Doch erneut eine Negativserie machte wieder alles kaputt. Im unteren Paarkreuz gewann man keinen Satz und Jörg verlor nach aufgeholtem 0:2 Satzrückstand leider auch noch im 5. Satz gegen Schubert. Vom Mann des Tages Martin kam dann wieder ein Lichtblick. Mit starker Form blieb er auch in seinem 2. Einzel gegen Barthel an diesem Tage ungeschlagen. Doch als Rene deutlich und Bernd denkbar knapp unterlagen, war das Spiel gelaufen. Robert holte sich dann noch ordentlich Selbstvertrauen durch einen starken 5-Satz-Erfolg gegen Rothhardt. Jens fand auch in der letzten Begegnung nicht zu seinem Spiel und blieb leider auch da ohne Satzerfolg. Am Ende also ganz gut gegen gehalten und mit 5:10 ein ordentliches Ergebnis erzielt.
Wenn man mal einen dauerhaften "Lichteffekt" hätte und diese "Schattenspiele" weglassen würde, könnte man sogar die Großen ärgern. Egal. Hätte, wenn und aber zählt nicht. Was zählt, sind im nächsten Spiel beim Tabellenvorletzten Neusalza-Spremberg 2 Punkte, um nicht in Absteigsnöte zu geraten.
Zusammengefasst punkteten:
Jörg (1,0), Martin (3,5), Rene (1,0), Bernd (2,0), Robert (2,0), Mario (1,0), Jens (1,5)
Mario Fröhlich
Mario ist die gute Seele bei uns im Verein, ihn kann man nahezu alles fragen. Das Amt des Nachwuchswartes hat er nicht nur bei uns, sondern auch im Kreisfachverband Bautzen inne. Meist liest man von ihm über seine 3. Mannschaft oder über Ergebnisse von Nachwuchsspielern - mit denen er oft unterwegs ist.
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