Normalerweise beginnt man immer erst mit dem Positiven das ging dann aber erst beim Rückstand von 0:3 los als Robert Janke mit einem überraschenden Sieg den stärksten Spieler der Liga, Bogdan Szandala, zerschrie! Was jetzt erlaubt kurz die Doppel zu erwähnen: "Das war Nischt", so die einstimmige Meinung der Bautzener Bank. Ich bleibe dabei Robert Janke heut über den Klee zu loben, denn der blieb in den Einzeln ohne Satzverlust, demzufolge der stärkste Spieler an diesem Wochenende. Teamcaptain Hartmut Engert blieb knapp solide mit einem harterkämpften Punkt gegen Schäfer und einer leider erwarteten Niederlage gegen Szandala. Die leider nicht ganz goldene Mitte in Form von Jozef Ovecka und Manuel Neck hatten einem übermächtigen Ronny Gursinsky nicht viel entgegen zusetzen, blieben aber mit jeweils einem Punkt noch im Soll. Wenn es nicht die Doppel waren, dann konnte man letztlich das untere Paarkreuz als Problemzone benennen. Erwartungsgemäß gehörten Michael Döcke und Maik Günther zu denen, den am meisten Punkte gegen Radeburg zugetraut wurden. Zuviel Druck, zuviel Pech oder beides, letztlich reichte es nur für den Spruch mit der "Fahrradkette". Ein knapper Punkt von Maik Günther reichte nicht um etwas zählbares gegen Radeburg aufzutreiben.

Wie schon im Hinspiel war die Folge eine 6:9 Niederlage und die Radeburger bewiesen, dass sie dieses Jahr stärker sind als Bautzen oder erleichternd mit Bautzener Brille: "Radeburg liegt uns nicht".

Verschoben ist also nun der erste Rückrundenerfolg auf den 14.02., denn dort steht der Ausflug nach Leipzig an. Mit Rotation Süd Leipzig und Holzhausen stehen 2 weitere Möglichkeiten Punkte einzufahren, wobei Holzhausen eher nicht zu den postiven Erwartungen zählt nach der 2:13 Hinrundenklatsche.

Bautzen in Zahlen: Engert(1), Janke(2), Ovecka(1), Neck(1), Döcke, Günther(1)