Auf starke Doppel des Gegners hatte uns die VI. bereits hingewiesen. Doch es nützte nichts, Doppel 1 und 2 gingen jeweils im fünften Satz verloren. Nur Albrecht/Robert verhinderten gegen Ronge/Richter einen vollständigen Fehlstart – 1:2.

Deutliche Verschleißerscheinungen einer aufregenden Hinrunde einschließlich zahlreicher Einsätze als Ersatzspieler in höheren MSV-Teams zeigte diesmal unser oberes Paarkreuz. Martin blieb gegen Helbig völlig chancenlos (0:3). Als auch Ernst gegen Schneider den Kürzeren zog (1:3), zogen die Gäste auf ein beunruhigendes 1:4 davon.

Doch dann begann die Aufholjagd. In der Mitte hatten wir es mit zwei Routiniers zu tun. Das sich Noppentraining auszahlt, konnte ich gegen Vollmert erfolgreich unter Beweis stellen (3:1). Auch Lothar, begleitet vom typisch Krembergschen Getöse, erkämpfte sich gegen Wiesner ein 3:1. Spielerisch flotter war man im unteren PK zu Gange. Albrecht glich gegen Richter aus (3:0), Robert erspielte sich ein 3:1 gegen Ronge. Damit gingen wir erstmals in Führung – 5:4.

Doch im oberen PK schlug Wiednitz zurück und eroberte erneut die Führung. Martin kam diesmal wenigstens gegen Schneider zum fünften Satz, Ernst verlor gegen Helbig glatt mit 0:3. Macht nix Männer – ihr habt schon genug Punkte eingefahren – nun waren wieder die anderen gefragt. Hart umkämpft waren die Spiele in der Mitte gegen die beiden alten Haudegen der Gäste. Beide Spiele gingen mit 3:1 an Falk und Lothar. Anschließend wurde es Albrecht nach einer 2:0-Führung gegen Ronge wohl etwas langweilig, so brachte er den Gegner wieder ins Spiel. Im Fünften dann legte er den Schalter wieder um und behielt weiter seine weiße Weste. Sein wohl bestes Spiel bestritt Robert. Völlig ohne Nerven ballerte er den Wiednitzer Richter vom Tisch und machte unseren Erfolg perfekt.

Martin, Ernst, Falk (2), Lothar (2), Albrecht (2,5), Robert (2,5)