7. Herren - Punktspiele

MSV „Lazarett“ schlägt Eckartsberg II mit 9:6

Das Personal machte mir vor dem Spiel etwas Sorgen, doch ein bärenstarkes unteres PK mit  Lothar und Ditmar legte den Grundstein zum Erfolg über die Mannen aus dem Zittauer Vorort. Damit sichert sich die VII. zum Abschluss der Hinrunde einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

Nach dem geplanten Ausfall von Albrecht konnten Max, Robert und Falk unter der Woche erkältungsbedingt kein Training aufnehmen. Vollgestopft mit Vitamin C schlurfte die halbe Truppe mehr oder weniger frisch an die Tische.

Die Doppel verliefen nach Plan. Norbert/Max punkteten ebenso souverän über Drube/Wache wie Lothar/Ditmar über Troje/Bauer. Nur Falk/Robert bekamen als Opferdoppel von Liebig/Jakob das Fell gegerbt - 2:1.

Etwas Pech hatte Norbert gegen den quirligen Liebig, zweimal in der Verlängerung verloren, dann doch Ausgleich zum 2:2, um den Fünften wieder abzugeben - ärgerlich. Der aufgerückte Max hielt am Nebentisch Drube 3:0 in Schach, ähnlich kräfteschonend (was die Satzanzahl angeht) kam Falk gegen Jakob zum vierten MSV-Punkt. Gegen den starken Troje hatte Robert leider das Nachsehen. Konnte das untere PK den angeschlagenen Teamkollegen etwas Luft verschaffen? Jo, und wie! Lothar bestätigte seine ansteigende Formkurve gegen Wache mit einen klaren 3:0. Ditmar gelang gegen den engagiert kämpftenden Bauer die 6:3-Führung für den MSV.

Doch der Tabellenvorletzte gab sich noch lange nicht geschlagen. Im zweiten Durchgang kamen die Eckartsberger zwischenzeitlich nochmal gefährlich heran. Den Anfang machte Drube, der den glücklosen Norbert bezwang. Mit einem Kraftakt sondersgleichen legte Max die letzten Körner in die Waagschale und bog ein 0:2 gegen Liebig noch um, das war richtig Klasse!

In der Mitte reichten besagte Körner leider nicht mehr. Falk hatte gegen den überlegt spielenden Troje knapp das Nachsehen. Robert scheiterte an Jakobs Noppe und so hieß es plötzlich nur noch 7:6 und die Gäste schnupperten wieder Morgenluft.

Sollte uns nach Ebersbach nun ein weiterer Abstiegskandidat ins Entscheidungsdoppel zwingen. Nein, denn da war ja zum Glück noch unser starkes unteres PK. Lothar fightete in bekannter Manier und schlug Bauer nach vier Sätzen. Ein echtes Endspiel hatten dann Ditmar und Wache an der Backe. In einem spannenden Auf und Ab, in der sich der junge Ersatzmann der Gäste beeindruckend gut verkaufte, behielt unser Routinier Ditmar nach fünf Sätzen mit Geschick und Cleverness die Oberhand und bewahrte uns vor dem Entscheidungsdoppel.

Norbert (,5), Max (2,5), Falk (1), Robert, Lothar (2,5), Ditmar/E (2,5)

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