Keine Überraschungen zum 2. Dresdenausflug
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Nach dem man bei Motor-Mickten Dresden ein doch achtbares Ergebnis einfahren konnte, wollten wir auch bei Dresden-Mitte nicht gänzlich untergehen und für unsere Verhältnisse etwas "Glänzen". Gut gelaunt machte man sich auf den Weg nach Dresden und bestaunte, da angekommen, erst einmal die schöne alte DDR-Halle, die zum Sinnieren über vergangene Zeiten einlud.
Leider verhalf uns das keineswegs für die Doppel, denn diese wurden allesamt ganz schnell in 30 Minuten abgebeben. Nur Martin S./ Martin H. war ein Satz vergönnt, den man aber wohl eher als Ausrutscher einstufen könnte.
In den Einzeln war, wieder einmal, nicht allzu viel zu holen. Gegen den Spitzenspieler der Gastgeber Phan war das obere Paarkreuz Chancenlos. Gegen Penholderspieler Umbescheidt ging es zumindest über die volle Distanz, wo nur Kleinigkeiten das bessere Ende für den Dresdner entschieden.
In der Mitte war gegen Naujoks kaum ein Kraut gewachsen. René stellte sich Ihm aber Tapfer gegenüber und brachte den jungen Dresdner ein ums andere Mal in Schwierigkeiten. Trotzdem musste er nach 3 äußerst knappen Sätzen die Segel streichen. Dafür bescherte er uns einen Einzelpunkt gegen Wenke. Da zeigte er eine konzentrierte, souveräne Leistung und siegte verdient mit 3:1.
Endlich durfte sich auch Maik in die Punkteliste eintragen. Gegen Burdin machte er in 5 Sätzen seinen ersten Einzelerfolg klar und ließ sich auch von den widrigen Umständen nicht aus der Ruhe bringen. Martin H. kam im ersten Einzel gegen Hempel mit dessen Spinreichen Spiel nicht richtig zurecht und musste Ihm nach 4 Sätzen zum Sieg gratulieren. Da sich der Elbstädter im Spiel leider eine Verletzung zuzog konnte er zu seinem 2. Einzel nicht mehr antreten. So stand als letztes Spiel Martin H. – Burdin auf dem Zettel. Auch Martin konnte den Offensiv agierenden Dresdner gut in Schach halten und das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden.
Mit ein paar glücklicheren Händchen und einer besseren Doppelleistung wären vielleicht noch 2-3 Pünktchen mehr drin gewesen. Aber so geht die Niederlage auch in der Höhe in Ordnung. Nun gilt es noch im letzten Vorrundenspiel gegen Penig wieder das Beste zu geben um dann erst einmal in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub und Jahreswechsel gehen zu können.