Die Gastgeber Wurzen mussten auf ihre Nr. 3 bzw. Nr. 6 verzichten, wir dagegen konnten aus dem Vollem schöpfen. Somit ein weiterer Vorteil für uns, dennoch muss bekanntlich erst immer gespielt werden. Gewohnt ungewohnt starteten wir die Doppel. Mit kurzem Schnupperkurs gegen Burgstädt versuchten Micha und Ich uns an 1, was zu einem soliden 3:1 Erfolg glückte. Neuformiertes Doppel 2 mit angesagter Opferrolle-Holger/Paul ohne positive Ausreißer entsprechend 0:3. Manu/Maik hingegen gefühlt stark, aber immer ein wenig Erfolgsarm. Nun aber mit viel Krampf ein 3:2 erkämpft.

2wei Eins Führung war eine gute Basis, nun folgte aber die größte Waffe der Wurzener-Das obere Paarkreuz! Holger mit guten Returns, dann aber desöfteren mit schludrigen Finish bedeuteten den Ausgleich für Wurzen. Ich in selbiger Lage, knapp 0:2 hinten. Dank wirkungsvoller bzw. baldiger B-Lizenz Theorien Holgers konnte ich noch das Ruder rumreißen und "überspinnte" den jungen Chilenen Albornoz. Micha völlig überlegen bis zumindest mir erzählter 7:1 Führung im 3. Konkurrent Berger konnte aber irgendwie den Lauf Michas durchkreuzen und wendete die Piepe auf 3:2 zu seinen Gunsten. Mal läufts mal nicht bei Maik 2 Dinge die zusammen gehören. 2:0 Dominant-2:2 interessant und dann irgndwie Satz 5 erschlichen. Maik freute sich wie immer innerlich und wir führten 4:3. Erstaunlich verboten aussehende Schläge Seichters, nicht viel Mitbekommen und platzierte Blocks Spalteholzes/hölzer?(Ausdrucksschwierigkeiten meinerseits)-schockierten uns im geringsten und ließen die Anzeige auf 7:3 hochschnellen. Ende in Sicht!!!!-Leider nein folgende 3 Partien gingen zu Gunsten der Gastgeber. Schlechte Sicht Holgers bei Albornoz angetäuschten Aufschlägen, Unwissenheit Maiks über des Gegners starke Vorhand und zu wenig Enderfolg Michas gegen Jelinek waren die Begründung für den engen 7:6 Zwischenstand. Nun aber rentierten sich die etlichen Stunden mit TTR-Punktenüberschlagsrechnungen, was denn nun für uns die Beste Rückrundenaufstellung sein sollte. Wir haben uns nicht verrechnet, denn 2 klare hochverdiente Erfolge unseres Unterem bescherten uns den Sieg.

Die nun erworbene Galgenfrist bejubelteten wir mit unendlich gesammelten Werken aus der Schaumweinabteilung. Diesmal haben wir sogar einen Tropfen gedrunken, was aber nur der selten hohe Preis des edlen Tropfens begründete. Zum Kampf der Relegatoren stehen wir nun am 29.4. dem SG Großnaundorf und dem Lok Zwickau gegenüber. Das alles wie schon oben erwähnt in den eigenen 4 Wänden. Also seid dabei, wenn es endlich heißt.

MSV 04-Die Liga halten wir!!!