MSV - ITTC Sachsen Döbeln III 2:9
- geschrieben von René Rupprecht
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Bereits in den Doppeln konnte man gut mithalten. Günther/Kramer verloren zwar klar gegen Sidorovs/Valchev, aber Engert/Müller konnten ihre Gegner Bottroff/Rudnikow bis in den 5. Satz zwingen. Diesen wurde dann dennoch knapp mit 11:9 verloren. Den ersten Punkt konnte das gut eingespielte Doppel Heidrich/Weß erringen. Sie bezwangen Sirusas/Feustel mit 3:1. Im oberen Paarkreuz mussten dann Engert gegen Bottroff und Günther gegen Sidorovs ran. Von vornherein war klar, dass es schwer werden würde, gegen die Nr. 1 und 2 der Gäste einen Punkt zu erzielen. Die Spiele endeten nach hartem Kampf 0:3 bzw. 1:3. Im mittleren Paarkreuz konnte ebenfalls kein Punkt erspielt werden. Paul Müller konnte seine zuletzt gute Form nicht erreichen und verlor demzufolge 0:3. Kramer konnte seinem Gegner Valchev wenigsten einen Satz abnehmen. Verlor dennoch mit 1:3. Großes Vertrauen wurde in das zuletzt so erfolgreich spielende untere Paarkreuz mit Weß und Heidrich gesetzt. Weß bezwang Feustel klar mit 3:1 und sorgte damit für den zweiten Punkt auf Bautzener Seite. Leider verlor Heidrich gegen Sirusas alle drei Sätze knapp mit 12:14, 11:13, und 9:11. Das hätte auch der 3. Punkt sein können. Nun musste das obere Paarkreuz nochmal ran. In einem klasse Spiel mit sehenswerten Ballwechseln musste sich Engert leider in fünf Sätzen Sidorovs geschlagen geben. Der fünfte Satz ging knapp mit 13:11 an den Eilenburger. Günther hatte hingegen gegen Bottroff keine Chance und verlor mit 0:3. Endstand 2:9. Mit der gezeigten Leistung kann man zufrieden sein und getrost das nächste Spiel am Samstag, den 21.10.2006 um 14.00 Uhr in eigener Halle gegen den 1. TTV Schwarzenberg angehen.
Für den MSV spielten: Hartmut Engert, Maik Günther, Paul Müller, Mario Kramer, Holger Weß (1,5), Matthias Heidrich (0,5)
René Rupprecht
Ruppi ist als Abteilungsleiter über alles im Verein informiert und ansprechbereit, außerdem trägt er den Mannschaftsleiterhut der 2. Mannschaft und vergnügt uns somit mit spannenden Stories. Die Aufgabe des Pressewartes im Spielbezirk Ostsachsen ist keine zweitaufwendige - dennoch erwähnenswerte. Erfreulich für uns, dass Ruppi seine Begeisterung für die Nachwuchsakteure beim Freitagtraining gefunden hat.