Dieses Jahr entwickelte er den genialen Schachzug, all seine Spiele erst am zweiten Tag zu verlieren, nachdem er sich am ersten Tag fulminant in die obere Gruppe gespielt hat!

Im Ernst: Manu erwischte am Samstag einen Sahnetag und erspielte sich eine sensationelle 5:2 Bilanz. Vor allen in den entscheidenden Partien gegen Schröder, Hornbogen und David behielt er in der Schlussphase die Nerven und konnte sich im entscheidenden 7. Satz durchsetzen. Am Sonntag, in der oberen Gruppe spielend, drehte sich das Blatt und die engen Matches gingen verloren. Besonders bitter waren die nicht genutzten Matchbälle gegen Karl Zimmermann, die ihn zwei weitere Plätze nach oben gebracht hätten.

Aber dieser 8. Platz ist tatsächlich viel mehr, als man vor dem Turnier erwarten durfte und so gratulieren wir ganz herzlich zu dieser tollen Leistung und ziehen unseren Hut. Chapeau!