Harmut und Marco zogen als Gruppenzweite ins Viertelfinale ein, nachdem sie sich der Görlitzer Kombo Rönisch/Rothardt mit 1:2 beugen mussten. Diese Beiden hielten sich zwar auch nicht schadlos, hatten aber am Ende das bessere Punkteverhältnis auf dem Konto. Aus dieser Gruppe kamen außerdem die Görlitzer Ziegler/Alter sowie die Wiednitzer Hottas/Noack weiter, die allerdings beide im Viertelfinale die Segel streichen mussten.

Die andere Vorrundengruppe war ebenfalls heiß umkämpft und kein Team schaffte es mit weißer Weste durchzukommen. Auch hier ging der Spitzenplatz mit Schubert/Barthel an eine Görlitzer Fraktion, gefolgt von den Micktenern Thiel/Walhöfer sowie der Bautzen/Großnaundorf Kombo Weß/Schäfer. Als Gruppenvierte rutschten die Krauschwitzer Iwuc/George mal eben mit durch, die im Viertelfinale gleich mal den Gruppenkopf der anderen Gruppe ausschalteten und damit für eine Überraschung sorgten. In einer weiteren Viertelfinalpartie kam es leider zu einer (zumindest halbseitig) vereinsinternen Auseinandersetzung, in der sich Hartmut/Marco gegen Holger/Stefan Schäfer mit 2:1 über das Doppel durchsetzen konnten. Stefan Schäfer sorgte mit seinem 5-Satz-Erfolg gegen Marco für den einen Punkt. Im Halbfinale ging es gegen Schubert/Barthel weiter und Hartmut legte wie gewohnt mit einem Sieg gegen Schubert vor. Marco brauchte etwas länger, kämpfte sich nach 0:2 gegen Barthel ins Match zurück um im Entscheidungssatz wieder mit 4:10 aussichtslos hinten zu liegen. Doch auf einmal lief alles, bei Barthel dagegen nichts mehr, und so drehte er dieses Match noch zum 2:0 Endstand. Das Finale gegen die Krauschwitzer war dann weniger spektakulär. Marco fuhr gegen George einen sicheren Sieg ein und Hartmut wackelte gegen den Polen Iwuc zwar kurz, setzte sich dann aber doch mit 3:1 durch.

Kurz darauf durften sich beide über den Wanderpokal, die Prämien und last but not least über die Erfrischungsgetränke der Landskroner Brauerei freuen.