Marvin ganz groß gegen Sachsens kleinste!
- geschrieben von Hartmut Engert
- Freigegeben in Turnierberichte 2013/14
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Am Wochenende stand in Cunewalde die Sachsenmeisterschaft der Schüler U11 an. Bautzens größtes Talent, Marvin Seidler, durfte sich mit den 24 besten Schülern des Landes messen und er zeigte. dass seine letzten Erfolge wie Kreis-und Bezirksmeister keine Eintagsfliegen waren.
Es fing erst holprig an, denn Marvin, an 1 gesetzt in seiner Gruppe, verlor etwas unerwartet ein Spiel gegen Max Tronick aus Radebeul - und dass auch noch 3:0. So standen die Vorzeichen eines Medaillengewinns nicht gerade gut, denn als Gruppenzweiter musste er im Achtelfinale gegen einen Gruppensieger ran. Es war ein hart umkämpftes Spiel gegen Felix Schrapps im Achtelfinale. Aber er bewies Nerven und gewann im Entscheidungssatz. Doch nun stand im Vietelfinale ein harter Brocken vor Marvin. Mit Ben Glöckner aus Frankenberg stand Marvin der 4. der Top10 gegenüber. Im Vergleich, bei diesem Turnier war Marvin nur 9. Anscheinend berauscht von seinem Achtelfinalkampf überrollte Marvin seinen Gegner Glöckner mit 3:0. Nun war Marvin schon in den Medaillenrängen und das allein dürfte eigentlich schon über seinen Erwartungen gestanden haben. Einmal soweit gekommen wollte natürlich Marvin nicht beim Finale zuschauen, er ließ Taten sprechen und gewann 3:1 gegen Anton Hirschel. Eine Nummer zu hoch war im Finale aber leider Christian Franz aus Tannenberg, der im ganzen Turnier nur einen Satz verlor. Marvin musste sich 0:3 geschlagen geben, aber Sachsenvizemeister ist völlig überragend für Marvin und er vergaß gleich, dass er das Finale verloren hatte.
Das war der bisher größte Erfolg eines Bautzener Eigengewächses bei den Schülern. Marvin rutscht mit diesem Erfolg auf Nummer 5 der Punktwertungsliste in Sachsen. Wir hoffen, dass Marvin an diesen Erfolg weitere gute Erfolge anknüpfen kann.
Gratulation an Marvin Seidler!
Hartmut Engert
Hartmut löst seit 2014 auch offiziell Paul Müller als Mannschaftsleiter der 1. Herren ab und hat damit den Hut für Berichteschreiben auf. Falls das Weiterdelegieren an seine Teammitglieder mal nicht möglich ist, dann liest man also von ihm den ein oder anderen Schwank.