VII. ohne 2 und 3 letztendlich chancenlos bei Koweg Görlitz
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- geschrieben von Falk Bernstein
Dass dies gelingen konnte, war vor allem dem überragenden oberen PK Albrecht und Norbert sowie dem erneut wieder starken Robert zu verdanken. So konnte zunächst der ESV Lok Ebersbach mit 9:7 und im Anschluss der SV Energie Görlitz mit 9:6 niedergekämpft werden. Damit stürmt die Siebente, wenn auch nur für eine Woche, an die Tabellenspitze.
11:4 beim Tabellendritten – was für eine grandiose Rückmeldung! Nach drei erfolglosen Spielen fuhren wir mit Grimm im Bauch und motiviert bis unter die Schuhsohlen gen polnische Grenze, um diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Dass dies auch noch in solcher Höhe gelang, war nicht zuletzt einem überragenden Robert Möhn zu verdanken.
Es ist Sand im Getriebe meiner jungen Truppe, denn auch gegen die 2. des SV Horken Kittlitz scheiterten wir an einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Gastgeber, die - angetrieben von einem begeisterten Publikum - in allen Mannschaftsteilen punkten konnte. Das aus beruflichen/schulischen Gründen stark eingeschränkte Mannschaftstraining spiegelt sich nun leider auch in den Ergebnissen wider.
Wenn mein oberes PK keinen einzigen Einzel-Punkt macht, dann ist was faul im Staate Dänemark! Der Bezirksligaabsteiger aus Kodersdorf trat als bärenstarke ausgeglichene Truppe auf, an der sich meine Jungs leider zumeist die Zähne ausbissen.
Eine unnötige und erst recht in dieser Höhe vermeidbare Niederlage musste die 7. bei der II. der Uhsmannsdorfer Füchse einstecken. Zwar war Norbert verhindert und Max rückte erstmalig in PK 1 auf – aber, soweit sei vorgegriffen, Max machte seine Sache hervorragend, daran lags nicht!
Im zweiten Saisonspiel waren wir erstmals zu Gast bei der zweiten Mannschaft der TTG 64 Boxberg. Auch ohne unseren 2,5-Punkte-Mann Lothar, der schichtbedingt passen musste, gelang uns eine souveräne Vorstellung - 10:5. Ein dickes Dankeschön an Jens Moggert, der uns kurzfristig aus der Klemme half.
Mit großer Spannung wurde der Saisonauftakt erwartet, hatten wir doch mit Martin einen prominenten Abgang zu verzeichnen. In dessen Fußstapfen wird nun Norbert Tammer treten, der sich menschlich schon mal problemlos in die Mannschaft einfügte. Des Weiteren gibt es jede Menge neue Gesichter in der Staffel - erstmalig im MSV-Sportpark zu Gast war der SV 1861 Oberoderwitz.