TTC 93 Bautzen - TSV 1862 Radeburg 11:4
Gegen den in Bestbesetzung antretenden Mitaufsteiger, der zuletzt zweimal unentschieden spielte, gelang ein Auftakt nach Maß.
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Gegen den in Bestbesetzung antretenden Mitaufsteiger, der zuletzt zweimal unentschieden spielte, gelang ein Auftakt nach Maß.
Nach dem Sieg in der Vorwoche beim Tabellendritten SG Großnaundorf wollten die Bautzener zum Saisonabschluß sich auch gegen Dresden-Mitte III durchsetzen. In der Hinrunde gelang in Dresden ein Unentschieden.
Zum Abschluß der Hinrunde empfing der TTC 93 Bautzen mit der SG Wiednitz/Heide einen Gegner gegen den noch nie bei einem Punktspielvergleich ein Punktgewinn gelang. Seit vier Spielen ungeschlagen gingen die Clubspieler dieses Match aber mit dem nötigen Selbstvertrauen an, das benötigt wurde, um endlich mal den Bock umzustoßen.
Die Bautzener empfingen am Samstag mit der SG Großnaundorf, die an Nummer 1 und 2 zwei Tschechen in ihren Reihen haben, einen Anwärter auf den Staffelsieg und waren damit Außenseiter in diesem Punktspiel, zumal auf Stammspieler Bernd Klose verzichtet werden musste. Für ihn kam Stefan Wenk zum Einsatz. Damit entstand bei den Bautzenern ein Durchschnittsalter von 21 Jahren, das ab Landesligaebene sachsenweit einmalig ist.
Nach zuletzt zwei Siegen und dem erfolgreichen Abschneiden bei den Ostsachseneinzelmeisterschaften gelang es anfangs nicht dieses Hoch ins Spiel gegen den derzeitigen Tabellenvierten einzubringen, denn nach den Doppeln und den ersten Einzelspielen des oberen Paarkreuzes lagen die Clubspieler mit 1:4 zurück.
Wie in der Vorwoche beim Tabellenzweiten Leipzig gingen auch gegen den Tabellendritten Oschatz alle drei Doppel zum Anfang verloren.