Am letzten Montag begann mit dem 11:3 Erfolg unserer Zweiten gegen unsere Dritte die Meisterrunde der Jugendkreisklasse. Unsere Kids bereiteten sich dafür in einem kurzen Trainingslager nach den Weihnachtstagen vor. In 6 Einheiten wurde akribisch an den Themen Spieleröffnung, Beinarbeit, Schnellkraft und Schnellkraft-Ausdauer gearbeitet. Darüberhinaus gab es einige neue Aufwärmspiele und Wettkampfformen, in denen auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Ehre wem Ehre gebührt. Außerdem war Hardi's sensationeller 3:1 Erfolg gegen Miroslav Cecava war der Türöffner in der Partie gegen Schwarzenberg. Mal zur Verdeutlichung: Miro Cecava verlor in dieser Saison bis dahin erst zwei Sätze, ist mehrfacher Senioren-Weltmeister und hat im Rahmen der European League 1988/89 mal Jan-Ove Waldner mit 2:0 (21-10, 21-8) auf's Klo geschossen. Dieser unerwartete Punkt brachte uns wie gesagt auf die Siegerstraße beim Auswärtsspiel in Schwarzenberg, welches wir am Ende mit 9:6 gewinnen konnten. Hardi brachte es zudem eine Pizza ein.

Am letzten Wochenende fanden die Bezirksmeisterschaften aller Nachwuchs-Altersklassen in Neusalza-Spremberg statt. Neben der Medaillenjagd unserer Etablierten ging es uns ebenso um Teilerfolge unserer Newcomer, für einige unter unseren Startern waren es schließlich die ersten Bezirksmeisterschaften. Und, last but not least, ging es natürlich auch um die heiß begehrten Startplätze für die Landesmeisterschaften. Alles in allem konnten wir in allen drei Kategorien gut punkten und ziehen ein positives Fazit.

Nach dem enttäuschenden Auftritt letzte Woche bei Elbe Dresden war es unser Plan, bei der knackigen Auswärtsfahrt nach Penig und Burgstädt die ersten Punkte einzufahren. Dies gelang uns durch einen Blitzstart beim Aufsteiger TSV Penig, wo wir letztendlich mit einem 9:6 Erfolg die Halle verließen. In der Spätschicht beim TTV Burgstädt hätten wir uns wohl zudem ein Unentschieden verdient. Tatsächlich wurde es ein 6:9 aus unserer Sicht, weil wir 5 von 6 Fünfsatzspielen nicht für uns entscheiden konnten.

Einige Auftritte unsererseits vom Samstagabend bei Elbe Dresden ließen tatsächlich einige Fragen offen, dabei hatten wir uns für unseren Sachsenliga-Auftakt viel vorgenommen. Natürlich haute es ins Kontor, dass unsere Nummer 1 Oliver Malek fehlte, der aus privaten Gründen nach Gelsenkirchen musste. Mit Ruppi, als Ersatzmann im Gepäck, wollten wir trotzdem das Spiel so lange wie möglich offen halten und möglicherweise etwas aus Dresden mitnehmen. Letzteres gelang uns nur in Form eines Wegebieres...

kamen wir dieses Jahr zu unserem Königstransfer!