was abzuräumen ging. Dass man mit gewissen Ambitionen auf vordere Plätze zur Jugend-Sachsenmeisterschaft nach Cunewalde fährt, wenn man mit Christoph Zickert und Nick Neumann-Manz die Nummer 2 und 3 der Setzliste am Start hat, dürfte verständlich sein. Aber wenn man dann mit allen drei möglichen Titeln wieder nach Hause fährt, dann macht Einen das schon stolz wie Oskar. Stolz auf den großen Sport, den unsere Jungs dort geboten haben.

In einem nervenaufreibenden Spiel in Kodersdorf sind wir dank eines Starken unterem Paarkreuz als Sieger nach Hause gefahren. Aber auch andere sind richtige Matchwinner an diesem Tag gewesen. Unter dem Strich zählten die Bautzner 9 Punkte auf der Haben-Seite und isind mit einem blauen Auge davongekommen.

Zum 2.mal fand am Samstag den 28.08.2010 das Freundschaftsspiel zwischen der 5.Männermannschaft des MSV`s und der ersten von Räckelwitz statt. In tollen Spielen und einer ruhigen Atmosphäre trennten sich beide Mannschaften zum wiederholten male Unentschieden.

Mit einem 12:3 Auswärtssieg gegen dezimierte Görlitzer lösten wir unsere Aufgabe souverän und fuhren einen wichtigen Sieg ein, der nie in Gefahr geriet. Allerdings hatten wir auch ohne Rönisch und Alter noch genügend Respekt vor den sympathischen Gastgebern, die bis zum letzten Punkt kämpften und nie aufsteckten.

Wie schon beim ersten Punktspiel war für die Oberligareserve des MSV wieder Rotieren angesagt. Für Weß und Neck rückten dieses Mal Kuwitzky und Schierz ins Team. Die verbleibenden Stammspieler hatten teilweise erhebliche Zipperlein, sodaß sich der Optimismus in Grenzen hielt. Aber auch die Gäste mussten auf ihre Nummer 1 verzichten, Pfleger wurde hier durch Kästner vertreten.

Ok...überreizt, auch wenn es am Ende Schneider war. Für die skat-technisch korrekte Überschrift hätten wir schon Schneider ansagen müssen, doch dafür hatten wir zu viel Respekt vor dem Gegner. Schließlich haben die Görlitzer schon gute Spiele abgeliefert, wie z.B. die knappe Niederlage gegen Elbe Dresden. Und wir sollten Recht behalten, denn die Gäste machten uns das Leben vor allem zu Beginn sehr schwer. Dass es am Ende 11:4 für uns hieß, war einmal mehr auch unserem stark aufspielenden Ersatzmann Robert Schierz zu verdanken.